Die neu errichtete aseptische Produktionsanlage in Barnard Castle ist eine hochmoderne, hochkomplexe pharmazeutische Anlage, die die Zukunft der aseptischen Abfüllung von Fläschchen und Spritzen sowie die Handhabung von Kühlkettenprodukten für die nächsten 10-20 Jahre sichern wird.
Die neu errichtete aseptische Produktionsanlage in Barnard Castle ist eine hochmoderne, hochkomplexe pharmazeutische Anlage, die die Zukunft der aseptischen Abfüllung von Fläschchen und Spritzen sowie die Handhabung von Kühlkettenprodukten für die nächsten 10-20 Jahre sichern wird.
Barnard Castle ist einer der grössten sekundären Produktionsstandorte von GlaxoSmithKline (GSK), der rund 1’000 Mitarbeitende beschäftigt und täglich fast eine halbe Million Produktpackungen an 140 Märkte auf der ganzen Welt liefert. Im Jahr 2016 kündigte GSK eine grössere Investition in den Standort an, einschliesslich der neuen hochmodernen aseptischen Produktionsanlage Q Block, welche ihre Pipeline an neuen biopharmazeutischen Produkten liefern wird.
BakerHicks lieferte multidisziplinäre Planungsleistungen für den Entwurf von Q Block und war federführend bei der Ausführungsphase des Projekts, wobei sie mit dem Ingenieurteam von GSK, SES Engineering Services, Star Refrigeration, Turner & Townsend, Daldrop und McLaughlin & Harvey zusammenarbeiteten. Darüber hinaus erbrachte BakerHicks multidisziplinäre Planungsleistungen für die Erweiterung eines Kühlhauses und einer Klärwasseranlage.
Dienstleistungen
Dienstleistungen .
01
Beratung im Vorfeld des Programms
02
Design-Schema
03
Detailplanung für den Rohbau und Innenausbau
04
Federführende Planung im Rahmen der integrierten Projektabwicklung (IPD)
05
Daten- und Informationsmanagement mit Building Information Modelling (BIM)
Aufgrund der strengen behördlichen Auflagen war es von entscheidender Bedeutung, dass die Qualität gewährleistet war und das GSK-Team den Bauprozess und den Zeitplan streng kontrollierte. Dies erforderte von Anfang an ein hohes Mass an Koordination und Zusammenarbeit. Der Ansatz der integrierten Projektabwicklung (IPD) von GSK war ein zentrales Element für den Erfolg des Projekts und führte letztlich zu Effizienzsteigerungen und Risikominimierung.
Im Rahmen dieses Ansatzes bot BakerHicks auch Unterstützung und technische Beratung während der gesamten Bauphase, mit einem eigenen Lead Designer und BIM-Manager vor Ort. Auf diese Weise konnten sie ihre Erfahrung und ihr Wissen über die Gestaltung von Einrichtungen dieser Art nutzen, um die anderen IPD-Partner des Projekts zu unterstützen und zu fordern, um die beste Lösung zu erzielen.
Die Sicherstellung, dass sich das gesamte Team in den Entwurfsprozess einbringen kann, ist ein wesentlicher Bestandteil von IPD, und die BIM-Software war dabei von entscheidender Bedeutung. Neben der Projektkoordination wurde BIM auch für das digitale Asset-Management eingesetzt, um die IPD-Philosophie von GSK zu unterstützen. BakerHicks verwaltete ein zentrales, vollständig koordiniertes Modell, das die Modelle von verschiedenen Designpaketen und spezialisierten Ausrüstungsanbietern integrierte und Informationen für den Bau der Anlage lieferte. Dadurch wurde nicht nur eine vollständige Designintegration sichergestellt, sondern das Team konnte auch eventuelle Konflikte erkennen und lösen und schnell und proaktiv auf Fragen vor Ort reagieren.
GSK ist ein innovativer Kunde, der sich nicht scheut, neue Wege zu gehen, um die Projektabwicklung zu verbessern. Dieses Vorzeigeprojekt ist ein Paradebeispiel dafür, was dieser Ansatz bewirken kann. Die umfassende Nutzung von Technologien, wie z. B. die für diese Art von Projekt beispiellose BIM-Integration, ermöglichte die erfolgreiche Koordinierung des Teams und der Planung einer grossen und hochkomplexen Anlage. Das Endergebnis machte das Design des GSK-Biotechzentrums zukunftssicher.
Die Investitionen in biopharmazeutische Produkte sind entscheidend für die Zukunft der Pharmaindustrie, und dies ist ein Vorzeigeprojekt für globale Investitionen. Die Idee ist, das Design weltweit an sekundären Standorten zu replizieren, die Flexibilität innerhalb der einzelnen Module einzubauen, aber auch das Design für mindestens 10-20 Jahre zukunftssicher zu machen, ohne das Risiko von Auswirkungen auf die Arzneimittelzulassung, wodurch die zukünftigen Designkosten reduziert werden.